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Von der Nahe an die Spree: Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus dem Wahlkreis in Berlin

Sie engagieren sich in Sportvereinen, der Seelsorge oder der Kinder- und Jugendarbeit. Für mehr als 50 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger aus der Region hieß es diese Woche: Wir fahren nach Berlin! Unter anderem dabei waren auch neun Feuerwehrleute des Kreisfeuerwehrverbandes Birkenfeld und die drei amtierenden Naheweinmajestäten: Christina Schwarz, Tina Anheuser und Johanna Lorenz.


Die heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner hatte sie im Rahmen einer politischen Bildungsfahrt in die Hauptstadt eingeladen. Vier Tage lang entdeckten die Naheländer die politischen, historischen und kulturellen Seiten Berlins und besuchten ihre Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner an ihrer Wirkungsstätte. Über einen Aufruf in der Presse hatte sie gezielt Bürgerinnen und Bürger angesprochen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Das Angebot stieß auf große Resonanz, nicht alle konnten mitfahren, da die Plätze der Fahrten begrenzt sind. „Aber auch im Herbst gibt es noch zwei Fahrten und so können sich dann die freuen, für die es dieses Mal nicht geklappt hat“, so Julia Klöckner MdB.



Berlin zeigte sich von seiner besten Seite und begrüßte die 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis bei strahlendem Sonnenschein zur ersten politischen Bildungsfahrt in diesem Jahr. Als Bundestagsabgeordnete hat Julia Klöckner drei Mal im Jahr die Möglichkeit, Interessierte zu solchen Fahrten einzuladen. Für die bunt gemischte Truppe im Alter von 20 bis über 89 Jahren, die von Julia Klöckners Mitarbeiterin Dorothee Weißmann aus dem Bad Kreuznacher Wahlkreisbüro begleitet wurde, stand Einiges auf dem Programm: Eine ausgiebige Stadtrundfahrt samt Reiseleiterin mit echter Berliner Schnauze, ein Informationsgespräch im Konrad-Adenauer-Haus, der Bundesgeschäftsstelle der CDU, und ein Besuch des Bundesverbandes des Technischen Hilfswerks. Besonders bewegend war für alle der Besuch des ehemaligen Gefängnisses der Staatssicherheit, die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Ehemalige Inhaftierte gaben hier einen eindrucksvollen Einblick in die Machenschaften der Stasi und erzählten ihre ganz persönliche Geschichte.


Natürlich stand auch ein Besuch des Reichstags an, wo Julia Klöckner die Gruppe zu einer ausführlichen Gesprächsrunde begrüßte. Sie berichtete von ihrer Arbeit als wirtschaftspolitischen Sprecherin der Unionsfraktion. Natürlich waren die hohe Inflation und die stark steigenden Preise bei Strom- und Heizkosten Themen, die alle sehr beschäftigten, denn jeder Verbraucher bekommt sie derzeit deutlich zu spüren. Aber auch um Menschenrechtsthemen ging es – etwa die Haltung Deutschlands gegenüber dem Iran und die großen Herausforderungen für die Kommunen angesichts steigender Flüchtlingszahlen. Hier machte Julia Klöckner deutlich, dass die gerade beschlossenen Maßnahmen zur Beschleunigung der Asylverfahren, zur effektiveren Rückführung und zur Reduzierung irregulärer Migration schnell umgesetzt werden müssten und nicht an Zuständigkeitsfragen hängen bleiben dürften. „Die finanzielle Unterstützung der Kommunen bleibt weiter perspektivisch unklar. Die Kommunen brauchen eine verlässliche Finanzierungsgrundlage, die sich an der Zahl der Schutzsuchenden orientiert. Die angekündigte Erhöhung der Flüchtlingspauschale ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, mit dem die Bundesregierung weiterhin die Lage vor Ort ignoriert“, so die Abgeordnete. Anschließend ging es für die Gruppe weiter auf die Besuchertribüne des Plenarsaals, um am Abend eine Parlamentsdebatte zu verfolgen.


„Besuch aus der Heimat in Berlin zu begrüßen, ist immer etwas ganz besonderes und gehört zu den schönsten Terminen. Vor allem, wenn viele der Teilnehmer, zum ersten Mal in der Hauptstadt sind und viele Fragen mitbringen. Ich freue mich, dass alle spannende und neue Eindrücke mit nach Hause genommen haben“, so Julia Klöckner MdB. Wer Interesse an einer Teilnahme bei einer Bildungsfahrt hat, kann sich gerne bei Julia Klöckner unter julia.kloeckner.wk@bundestag.de melden.




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