top of page

Landesimpfkoordinator antwortet auf Klöckners Brief

Nachdem Arztpraxen aus Bad Kreuznach und Birkenfeld der heimischen Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner über nicht ausreichende Impfstofflieferungen berichtet haben, hat sich Julia Klöckner MdB umgehend an den Landesimpfkoordinator Daniel Stich gewandt und um Aufklärung gebeten. Auch Apotheken meldeten zuletzt, vom Großhandel unzureichend beliefert zu werden. Aus der nun vorliegenden Antwort ergeben sich weiterhin viele Fragen.



"Viele Ärztinnen und Ärzte mussten ihre Impfaktionen limitieren, weil der Impfstoff fehlte. Der Landesimpfkoordinator Rheinland-Pfalz, Daniel Stich, schiebt die Schuld für das Problem bei der Verteilung des Impfstoffs auf den Bund. Der Bund gibt jedoch an, genügend Vakzine an die Bundesländer verteilt zu haben. Noch immer ist unklar, warum bei den Arztpraxen so wenig ankommt", so Julia Klöckner MdB.

Derzeit müssten alle Impfstellen - auch die staatlichen Angebote - mit etwa einer Woche Vorlauf bei einer Apotheke ihren benötigten Impfstoff bestellen. Diese geben die Bestellungen weiter an den Pharmagroßhandel und von dort gehen sie an den Bund. Da Apotheken in Rheinland-Pfalz aber bei verschiedenen Pharmagroßhändlern bestellen, sei nicht bekannt, wie viel Impfstoff in Summe geliefert wird. "Gegenseitige Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Der Landesimpfkoordinator liefert hier keine Erklärung und fühlt sich scheinbar auch nicht verantwortlich. Hilfreich wäre eine Übersicht, wie viel Impfstoff insgesamt nach Rheinland-Pfalz geliefert und an die Apotheken und Arztpraxen ausgegeben wurde, doch eine solche Übersicht existiert nicht", ergänzt Klöckner.


bottom of page