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Kritische Verkehrssituation in Rümmelsheim

Rümmelsheim ist kein Einzelfall. In vielen Gemeinden kämpfen Bürgerinnen und Bürger für mehr Verkehrssicherheit. Und so wurde die heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner in den vergangenen Wochen mehrfach auf die geforderte Überquerung der Hauptstraße (K43) in der Ortsmitte Rümmelsheims angesprochen und in dieser Sache um Vermittlung gebeten. Um sich ein eigenes Bild der Lage zu machen und mit Anwohnern ins Gespräch zu kommen, hat Julia Klöckner die Gemeinde an der neuralgischen Stelle vor dem Rathaus an der Hauptstraße nun besucht. Auch Ortsbürgermeister Manfred Wein und die CDU Ortsverbandsvorsitzende Jutta Riethe waren vor Ort – beide unterstützen die Forderung nach einer Verkehrsberuhigung.





Wie ist die Situation? Die stark befahrene Hauptstraße muss insbesondere von Kindern auf dem Weg zur Kita und der Grundschule überquert werden. Auch die Jugendlichen, die mit dem Bus zur Schule fahren, nutzen den Weg. Die Straße dient als Verbindung für Berufspendler der stets wachsenden Ortsgemeinden Waldalgesheim und Weiler zur A61. Dass viele Eltern aus Sorge vor Unfällen, ihre Kinder mit dem Auto zu Kita oder Schule fahren, erhöht das Verkehrsaufkommen zusätzlich. „Um die wirklich kritische Situation zu beruhigen, wäre eine Fußgängerampel oder ein Zebrastreifen dringend notwendig“, ist Julia Klöckner nach dem Besuch überzeugt. Die Gemeinde war bereits aktiv, hat Gespräche geführt und Vorschläge gemacht – würde sogar einen großen Teil der Finanzierung übernehmen, die man auch durch Spendenaktionen stemmen könnte. Weitergekommen sei man bisher leider dennoch nicht. Julia Klöckner hat zugesagt, sich des Themas anzunehmen und wird mit dem Landesbetrieb Mobilität Kontakt aufnehmen. Auch die Kreisverwaltung soll mit ins Boot.






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