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Fußballweltmeister erhielt Beziehungskiste von der Nahe zu seinem Geburtstag


Julia Klöckner erinnert sich an bleibende Begegnungen mit dem Verstorbenen


Das Wunder von Bern – wer kennt es nicht? Der letzte noch lebende Spieler dieser legendären Weltmeisterschaft, Horst Eckel, ist dieser Tage verstorben. Er war auf Einladung der heimischen CDU-Politikerin einst zu Gast bei ihren Bad Kreuznacher Gesprächen im Kurhaus. Und auch zu anderen Anlässen trafen sich die beiden des Öfteren. Wie zu seinem 85. Geburtstag. Als Geburtstagsgeschenk hatte Julia Klöckner, selbst Mitglied in der Regionalinitiative SooNahe, die berühmte Beziehungskiste mit regionalen Produkten wie Wein, Nudeln, Honig oder Wurst dabei.



„Horst Eckel hat sich sehr darüber gefreut, denn es war etwas ´Handfestes´, wie er zu sagen pflegte. Er kannte den Mangel des Krieges und wusste gutes Essen oder das, was im Alltag notwendig war, wertzuschätzen. So erzählte er mir bei seinem Geburtstag, dass sie damals als Weltmeister nicht mit Geld überhäuft wurden, sondern ein Haushaltsgerät bekamen. Das sei gut für den Charakter gewesen, wenn er sich die heutigen Fußballer-Summen anschaue. Horst Eckel war einfach ein feiner Kerl! Traurig, dass er uns nun verlassen hat!"
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