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Frauenrechte, Sprachförderung und Afghanistan: Viele Themen beim Treffpunkt Vielfalt

Afghanistan, Nordmazedonien und Türkei – nur drei der vielen Nationen, die beim „Treffpunkt Vielfalt“ dabei waren, zu dem die CDU-Bundestagskandidatin Julia Klöckner auf den Bonnheimer Hof eingeladen hatte. Zu Gast war die Integrationsstaatsministerin im Bundeskanzleramt, Annette Widmann-Mauz MdB. Es war ein intensiver Abend mit vielen teils emotionalen persönlichen Geschichten. Mehr als 30 Ehrenamtler, Engagierte in der Flüchtlingshilfe und Vertreterinnen und Vertreter von Integrationsstellen, Vereinen und Kirchen gingen der Frage nach, wie Integration gelingen kann und welche Rahmenbedingungen Politik dafür setzen muss. Die Liste der Themen war lang: Sprachförderung, Übersetzung von Coronahinweisen, bezahlbarer Wohnraum.

„Deutschland ist ein Land, in dem Vielfalt Tag für Tag gelebt wird – fast jeder Vierte hat eine eigene oder familiäre Einwanderungsgeschichte. Diese Vielfalt kann Bereicherung, aber auch Herausforderung zugleich sein – in Kita, Schule, Vereinen, am Arbeitsplatz. Denn Integration ist kein Selbstläufer. Sie gelingt nur, wenn alle ihren Beitrag leisten“,

so Julia Klöckner. Da waren sich auch alle Teilnehmer des Abends nach knapp drei Stunden Diskussion einig.

Natürlich ging es ganz aktuell auch um die besorgniserregende Lage von Frauen und Mädchen in Afghanistan. Die Bad Kreuznacher Ärztin Dr. Najiba Behmanesh vom Verein "Afghanistan - Hilfe die ankommt e.V." hat eindringlich von täglichen Anrufen aus Afghanistan berichtet. Konkret bemüht sie sich mit Siggi Pick um die Ausreise einiger Frauenrechtlerinnen und deren Kinder. Julia Klöckner hatte hierzu im Vorfeld Kontakt mit dem Bundesverteidigungsministerium und dem Auswärtigen Amt aufgenommen und um Unterstützung gebeten.



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