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Anliegen der Tierheime ernst nehmen


Der ein oder andere wunderte sich am Samstag und Sonntag über die vielen Vierbeiner, die durch die Bad Kreuznacher Innenstadt mit ihren Herrchen und Frauchen unterwegs waren. Ziel war der Kornmarkt. Auch von Bundestagsabgeordneter Julia Klöckner und ihrer dreijährigen Labradoodle-Hündin Ella. Die Hundemesse „Wuff 2023“ belebte nicht nur den Marktplatz, sondern bot viel Informatives für die Haustierbesitzer - vom Futter über Pflegeprodukte bis hin zu Leinen und Spielzeug für die Fellnasen.



Am Stand des Bad Kreuznacher Tierheims kam die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin und heimische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über aktuelle Probleme ins Gespräch. Aktuell ist die Lage wieder besonders angespannt, denn es gibt eine Kätzchenschwemme. Fundtiere werden betreut: Sie wurden ausgesetzt oder stammen von verwilderten Katzenmüttern.


Mona Speicher, Leiterin des Tierheimes: „Leider lassen viele Katzenbesitzer ihre Freigänger nicht kastrieren, eine Ursache für dieses Katzenelend. Eine Kastrationspflicht, wie es sie bereits in vielen Kommunen gibt, wäre daher wichtig.“

Julia Klöckner appelliert zudem an alle, die sich für ein Haustier interessieren: „Die Anschaffung eines Haustieres sollte gut überlegt sein. Hat das Tier genügend Platz und die richtige Umgebung?️ Passen die Futter- und mögliche Arztkosten in mein Budget?️ Bin ich bereit, meine Urlaubs- und Freizeitplanungen dem Tier anzupassen? Letztlich muss man sich im Klaren sein, dass Haustiere wie Familienmitglieder sind.“ Die CDU-Politikerin hatte als Bundesministerin gemeinsam mit den Tierheimen in Deutschland eine Aufklärungskampagne dazu gestartet.


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